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Arbeiten mit Hochdruck am Burgkunstadter Nadelöhr

Seit Anfang Mai laufen die Arbeiten in der Dr.-Bullinger-Straße in Burgkunstadt. Ein wichtiges Projekt für die Schuhstadt, mit dem erwartungsgemäß auch Verkehrsbehinderungen einhergehen. Die Firma dechant hat sich der Maßnahme angenommen und baut dabei auf einen hochmodernen Fuhrpark.

Wie so oft in diesen Tagen hat die Corona-Pandemie auch bei der Sanierung der Dr.-Bullinger-Straße in Burgkunstadt den Plan durcheinandergewirbelt. Obwohl der Startschuss für die Maßnahme bereits am 4. Mai gefallen ist, konnten sich die Vertreter der Stadtverwaltung, des Ingenieurbüros HKS und der Firma dechant, erst mit einigen Wochen Verspätung zum symbolischen Spatenstich zusammenfinden.

Spatenstich mit Verspätung: (v. li.) Bürgermeisterin Christine Frieß, Markus Pülz, Leiter Bauamt Stadt Burgkunstadt, Christina Kleylein vom Büro HTS, Alexander Dauer, dhib-Projektgruppenleiter Tiefbau. Foto: Stadt Burgkunstadt

Mittlerweile sind die Arbeiten im vollen Gange. Im Rahmen der dringend notwendig gewordenen Erneuerung der innerörtlichen Verbindungsstraße müssen sich die Anwohner in den kommenden Wochen in Geduld üben. Dabei setzt Burgkunstadts Bürgermeisterin Christine Frieß auf deren Verständnis. Man habe schon lange vor Beginn der Arbeiten das Gespräch mit den Anreinern gesucht und auf die Dringlichkeit des Projekts hingewiesen.

Modernste Geräte im Einsatz

Die Sanierung der Dr.-Bullinger-Straße umfasst neben dem  Neubau von rund 200 Meter Wasserleitungen und der Kanalsanierung in offener Bauweise einen Auftrag von rund 1.000 Quadratmeter neuer Decke im Straßenbereich, während auf Nebenflächen neues Granitpflaster verlegt wird. Insgesamt summiert sich der Erdaushub auf rund 600 Kubikmeter.

Der Hydrema-Dumper der 912er-Reihe im Einsatz. 

Bei diesem Straßenbauprojekt kann sich die Firma einmal mehr auf ihren hochmodernen Fuhrpark verlassen. Im Einsatz in Burgkunstadt sind unter anderem die „fabrikfrischen“ Dumper des dänisch-deutschen Herstellers Hydrema. Die eingesetzten Geräte der 912er Baureihe sind die einzigen Dumper, die in Deutschland voll beladen mit 40 km/h über die Straße fahren dürfen. Dank des extrem niedrigen Schwerpunkts sorgt der Dumper zusätzlich für höchste Sicherheit für Mensch und Maschine im schweren Gelände. Die "nagelneuen" Geräte werden also in den nächsten Monaten das Burgkunstadter Ortsbild mitprägen. Bis dann Ende November die Bauarbeiten zu ihrem Abschluss kommen sollen.