Bitte Bildschirm drehen
Please turn your device

Archiv

Beeindruckender Kran als neuer Blickfang

Er gehörte zum vertrauten Bild und war über viele Jahre ein fester Bestandteil der Weismainer Silhouette: Der altehrwürdige Liebherr 120 HC hat nun ausgedient. An seine Stelle rückt ein neuer Turmdrehkran – mit noch beeindruckenderen Ausmaßen.

Der "Neue" kommt, der "Alte" geht (im Hintergrund)

Unser Liebherr 120 HC, Baujahr 1980, kann auf eine stolze „Karriere“ zurückblicken. Seinen ersten Einsatz für die Firma dechant hatte er Anfang der 80er-Jahre auf einer Baustelle in Rosenheim. 1992 wurde er dann in den Innendienst in das dhib-Außenlager in Weismain versetzt und arbeitete seitdem wirtschaftlich und zuverlässig die Baustellenbestellungen ab. Nicht zuletzt prägte er in den vergangenen Jahren auch die Silhouette von Weismain. Mit einer Ausladung von 50 Meter und einer Hakenhöhe von 22 Meter war der „Alte“ auch schwer zu übersehen. Bei einer Ausladung von 50 Metern konnte er übrigens immer noch ein Gewicht von 2 Tonnen heben.

 

Bei der Montage hilft ein 150-Tonnen-Autokran

Noch mehr Gewicht am Haken

Im Laufe der Jahre kam der 120 HC trotz zahlreicher Umbauten aber dennoch an seine Leistungsgrenzen. Anfang Februar war es dann soweit: der tüchtige Liebherr 120 HC wurde in den Ruhestand verabschiedet. An seine Stelle rückt fortan ein noch leistungsfähigerer Kran: der Liebherr 280EC-H16 Litronic aus dem Hause Beutlhauser. Der neue Turmdreher besticht durch eine Ausladung von 60 Meter und einer Hakenhöhe von fast 27 Meter. Am äußeren Punkt hebt der Neue noch bis zu 4,4 Tonnen, bei rund 20 Meter schafft er beeindruckende 16 Tonnen. Bemerkenswert: Im maximalen Lastfall bringt der Kran einen Druck von 740 Kilonewton zu Boden.

Um dieses neue Konzept umsetzen zu können, musste unter anderem das Gleis, auf dem die Krane eine Distanz von rund 100 Meter auf dem Lagerplatz zurücklegen konnten, von 4,6 Meter auf 6 Meter verbreitert werden.

Blick von oben auf die Montage des neuen Turmdrehkrans