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Großes Richtfest am BMW-Megaprojekt

Es geht gut voran bei der Erweiterung des Forschungs- und Innovationszentrums (FIZ) von BMW. Rund 18 Monate nach dem Spatenstich stand nun das traditionelle Richtfest in München auf der Tagesordnung. Grund genug für Seniorchef Alois Dechant, sich bei allen Beteiligten für die enorme Arbeitsleistung und das entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken.

Mit Stolz und Freude können die am Bau des FIZ Beteiligten auf das bisher geleistete zurückblicken. Fast genau 18 Monate nach der Grundsteinlegung feierte die BMW Group nun Richtfest für den ersten Bauabschnitt des Programms FIZ Future im Münchner Norden. Vor zahlreichen Gästen verwies Klaus Kapp, Programmleiter FIZ Future, auf die enorme Bedeutung des Projekts für die Entwicklung der Hard- und Software für künftige Fahrzeuge von BMW. "Bei jedem unserer Bauprojekte arbeiten wir konsequent daran, den gesteckten Qualitäts-, Kosten- und Terminrahmen einzuhalten und dabei Baukultur, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Auge zu behalten.“ Rund 400 Millionen Euro investiert der Weltkonzern in das Projekt und schafft somit eine zukunftsfähige Infrastruktur für die Entwicklung der Mobilität der Zukunft. Die ersten Mitarbeiter der insgesamt 4.000 Mitarbeiter sollen bereits im ersten Halbjahr 2020 in die neuen Büros des größten Standorts der BMW Group einziehen.

Zahlreiche Gäste lauschten dem Richtspruch bei BMW in München, u.a. Seniorchef Alois Dechant und Prokurist Helmut Reh.

Oberfranken grüßt Oberbayern

Viel Grund zur Freude hatte auch Alois Dechant, der sich aus schwindelerregender Höhe an die Gäste wandte. Der Seniorchef der renommierten dechant hoch- und ingenieurbau gmbh bedankte sich beim Bauherren für die sehr gute Zusammenarbeit: „BMW hat Vertrauen zu uns – und das werden wir einmal mehr rechtfertigen. Wir Oberfranken richten unsere Grüße nach Oberbayern, das ist eine erfolgreiche Partnerschaft.“ Ein großes Lob verteilte er zudem an alle am Bau beteiligten Personen, die hier vor Ort Großes geschaffen hätten. In den vergangenen Wochen arbeiteten durchschnittlich 500 Arbeiter gleichzeitig an der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts mit einer Geschossfläche von 157.000 Quadratmetern. Dabei wurden mehr als 100.000 Kubikmeter Beton und annähernd 20.000 Tonnen Stahl verbaut.