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Hightech auf der Juraanhöhe

 

Die Ortsumfahrung von Modschiedel ist eine der größten Straßenbaumaßnahmen der Firma dechant der letzten Jahre. Um eine zügige Fertigstellung zu gewährleisten, setzt das Weismainer Unternehmen modernste Technik ein.

 Blick auf den mit Solarenergie gespeisten "Basis"-Container

Das aktuelle Straßenbauprojekt auf der Juraanhöhe hat es durchaus „in sich“, wie der Blick auf die folgenden Daten unterstreicht. Demnach werden vor Ort insgesamt 74.000 Kubikmeter Erde bewegt und rund 5.500 Kubikmeter Fels abgebaut. Die Asphaltfräsarbeiten summieren sich auf 4.000 Tonnen, die Bodenaufbereitung mit Bindemittel aus Kalk / Zementestrich hat ein Volumen von 42.500 Kubikmeter.

 

Blick auf Teile der Technik im Container 

Neueste Technik im Einsatz

Unsere erfahrenen Straßenbauprofis können sich hierbei auf einen hochmodernen Maschinenpark verlassen. Insgesamt kommen acht Großgeräte zum Einsatz, darunter etwa zwei 40-Tonnen-Bagger. In Zusammenarbeit mit der firmeneigenen Elektrowerkstatt wird in Modschiedel ein eigens geschaffener, autark mit Solarenergie gespeister Container installiert. Dieser ist der erste der Bauart, der ohne festen Stromanschluss auskommt und als Basisstation sowohl für die Maschinensteuerung, als auch zur Vermessung der Trasse dient. In der meist mobilfunkfreien Zone rund um Modschiedel wird somit ein durchgängiger WLAN-Empfang sichergestellt, der für die GPS-Verbindung der Raupen- und Baggersteuerung und des Roverstabs unabdingbar ist, wie dhib-Mitarbeiter Lars Fehlberg erläutert.

 Das Cockpit der Raupe mit innovativen Steuerungselementen

Die innovativen Maschinensteuerungen aus dem Hause Sitech ermöglichen ein präzises Vorgehen für zentimetergenaue Erdbearbeitung, in nahezu absteckungsfreier Umgebung. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Einsatz der Geräte gewährleistet laut Fehlberg Arbeiten mit höchstmöglicher Flexibilität, Geschwindigkeit und Qualität bei gleichzeitiger Reduzierung der Vermessungs-, Maschinen- und Personalkosten. Umständliche Arbeitsschritte wie das Aufmessen mit Maßbändern oder Laufrädern entfallen. Auch der permanente Einsatz eines Vermessers vor Ort ist nicht mehr nötig. Kurzum: Mit derart geballter Technik und Know-How sollte beim Straßenbauprojekt in Modschiedel nichts schiefgehen. 

Mehr Infos zu der Baumaßnahme finden Sie hier: 

www.dhib.de/aktuelles-presse/aktuelles/j2news/shownews/detail/firma-dechant-legt-bei-der.html

 

 Endmontage der Maschinensteuerung