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Landshut feiert seine Super-Eishalle

Das altehrwürdige Landshuter Eisstadion zählt nach dem umfassenden Umbau zu einer der modernsten Arenen überhaupt. An der erfolgreichen Sanierung war auch die Firma dechant maßgeblich beteiligt. Beste Voraussetzungen also, dass in Niederbayern bald wieder Eishockey-Geschichte geschrieben wird.

Der 30. Oktober 2021 wird sicher als Glückstag in die jüngere Geschichte Landshuts eingehen. An diesem Tag wurde das neue Eisstadion mit einer großen Party offiziell eingeweiht. Ein Ort, an welchem zuvor der EV Landshut immerhin zwei deutsche Meisterschaften gefeiert hat. Dass vom alten Sporttempel nicht mehr viel übrig geblieben ist, hat viel mit der schlechten Verfassung zu tun, in welchem sich der alte Komplex befand. Als Ergebnis einer „neubauähnlichen“ Sanierung steht nun an gleicher Stelle eine der modernsten Eishockey-Arenen Deutschlands. Und dazu hat auch die Firma dechant einen nicht unerheblichen Teil beigetragen.

Eishalle Landshut

Imposante Außenfassade der Landshuter Eishalle

OB Putz lobt „Riesenjob“ des dhib-Teams

Mehr als 23 Millionen Euro hat die Stadt Landshut in den Bau der „Fanatec Arena“ investiert. Außenfassade, Tribünen, Dach, Technik und Logen – alles ist neu am Gutenbergweg. Dabei stand es lange in den Sternen, ob die knapp 5.000 Eishockeyfans ihr erstes DEL2-Punktspiel am 31. Oktober (also am Tag nach der offiziellen Einweihung) in der neuen Arena erleben dürfen. Negative Auswirkungen der Corona-Pandemie, unterbrochene Lieferketten sowie die globale Halbleiterknappheit machten den am Bau beteiligten das Leben schwer. Umso größer war die Freude bei Landshuts Oberbürgermeister Alexander Putz: "Wir sind zu 100 Prozent im Zeitrahmen und im Wesentlichen im Kostenrahmen geblieben. Und das in einer Zeit, in der die Baukosten ja dramatisch angestiegen sind in den letzten zwei Jahren." Sein besonderes Lob galt der Firma dechant, deren Arbeiter einen „Riesenjob“ gemacht hätten.

Innenraum der Eishalle Landshut

Das neue Schmuckkästchen bietet Platz für 4.500 Zuschauer

„Der Umbau und Anbau des Stadions war keine leichte Aufgabe“, fasst dhib-Seniorchef Alois Dechant zusammen. So mussten teilweise Fertigteilwände mit einer Höhe von über 7 Meter errichtet werden. Bei deren Montage und anderen komplexen Konstruktionen war nicht zuletzt die ganze Erfahrung der Poliere Heinz Geißler und Peter Serro gefragt. Darüber hinaus konnten die Erd- und Kanalarbeiten sowie die Beton- und Maurerarbeiten zur vollsten Zufriedenheit der Bauherren ausgeführt werden. „Wir haben in Landshut ein Vorzeigeobjekt geschaffen und können stolz darauf sein“, so das Fazit von Alois Dechant.

Übrigens: Die Fans des EV Landshut konnten zur Premiere am 31. Oktober einen Einstand nach Maß feiern. Neben dem Sieg gegen die Lausitzer Füchse sorgte vor allem die neue Arena für Begeisterung: viel höher, viel heller, viel moderner!

Blick von außen auf die Fassade während der Bauphase