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Neues Rekordergebnis für die Firma dechant

Das vergangene Jahr zählt zu den ereignisreichsten in der Geschichte der Firma dechant hoch- und ingenieurbau gmbh. Im Rahmen einer virtuellen Betriebsfeier präsentierte das Unternehmen unter anderem neue Topwerte in unterschiedlichen Segmenten.

Auf ein Jahr mit vielen Höhepunkten blickt die Firma dechant hoch- und ingenieurbau gmbh zurück. Wie so vieles in den vergangenen Monaten stand auch die Betriebsfeier des Weismainer Bauunternehmens unter besonderen Vorzeichen. Anstelle einer großen Zusammenkunft richtete sich Geschäftsführer Peter Dechant coronabedingt mit einer virtuellen Ansprache an die Belegschaft. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sprach er eingangs ebenso wie seinem Vater Alois und seinem Bruder Thomas Dechant einen besonderen Dank für deren außerordentlichem Engagement aus. Dies sei die Basis für ein erfolgreiches Geschäftsjahr gewesen, in dessen Verlauf viele ehrgeizige Projekte verwirklicht werden konnten. Stellvertretend für die große Bandbreite an realisierten Baumaßnahmen stehen die Großprojekte Terminal 3 am Frankfurt Airport oder der Bau des neuen Strafjustizzentrums in München. Dieses von Ministerpräsident Söder als „Meilenstein für München“ bezeichnete Projekt stellt gleichzeitig die mit Abstand größte Baumaßnahme in der Geschichte der bayerischen Justiz dar.

Das Strafjustizzentrum in München – eines von zahlreichen dechant-Großprojekten

Jahr der Rekorde

Im abgelaufenen Geschäftsjahr zog die Bauleistung um 17 Prozent auf 217 Millionen Euro an, was gleichzeitig einen neuen Rekordwert darstellt. Diese weit über dem Branchendurchschnitt liegende Steigerung sei laut Peter Dechant nicht nur den Großprojekten zu verdanken, sondern auch zahlreichen kleineren und mittleren Bauvorhaben, die zur Zufriedenheit der Kunden abgewickelt werden konnten. Angesichts eines Restauftragswerts von derzeit mehr als 210 Millionen Euro blicke man trotz der Auswirkungen der Pandemie vorsichtig optimistisch nach vorne. Als einen Höhepunkt im abgelaufenen Jahr bezeichnete Peter Dechant den Sieg beim „Großen Preis des Mittelstandes“, dem wohl wichtigsten Wirtschaftspreis in Deutschland. Nach mehr als zehn Jahren der Anstrengung konnte im September die Siegertrophäe im Rahmen einer Gala-Veranstaltung in Würzburg in Empfang genommen werden: „Dieser Preis würdigt die Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einzigartiger Weise“, so Dechant weiter.

Mehr Personal, weniger Unfälle

Anlass zur Freude gab auch die Entwicklung im Personalbereich. Im Jahresvergleich kletterte die Beschäftigtenzahl um etwa zehn Prozent auf 620 Mitarbeiter. Ungeachtet dessen halte man weiterhin Ausschau nach neuen Mitarbeitern. Insbesondere jungen Menschen böten sich krisensichere Ausbildungsmöglichkeiten im Hause dechant, wie die neuerliche Auszeichnung beim bundesweiten SCHULEWIRTSCHAFT-Preis unterstreicht. Den dechant-Azubis, die in diesem Jahr ihre Lehre erfolgreich abschließen konnten, gratulierte er herzlich – allen voran Zabihullah Amiri, der die Prüfung zum Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik als Jahrgangsbester der HWK Oberfranken absolviert hat. Dies gilt in gleichem Maße für die Mitarbeiter/-innen, die ihre Prüfung zum Fachwirt abgelegt haben.

Besondere Erwähnung fand auch die Entwicklung im Bereich Arbeitsschutz. So sei es gelungen, trotz einer höheren Mitarbeiterzahl, die Anzahl der Arbeitsunfälle um fast 30 Prozent zu senken. Die verstärkten Anstrengungen auf diesem Gebiet hätten demnach ihre Wirkung nicht verfehlt. Zum Abschluss bedankte sich Peter Dechant bei den Firmenjubilaren und verabschiedete darüber hinaus einige wohlverdiente Mitarbeiter in den Ruhestand.