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Oberfrankens Beste kommen aus Weismain

Allen Grund zur Freude hatten die Teilnehmer der IHK-Freisprechungsfeier im Stadtschloss Lichtenfels. 186 der 198 Lehrlinge und Absolventen aus dem Raum Lichtenfels konnten ihre Ausbildungen erfolgreich abschließen. Zwei ehemalige Auszubildende der Firma dechant erzielten die besten Noten in ganz Oberfranken und setzten damit eine schöne Tradition fort.

 

Der IHK-Abschlussjahrgang 2016 war ein erfolgreicher. So konnte im Rahmen der IHK-Freisprechungsfeier den allermeisten der 198 Prüflinge aus dem Raum Lichtenfels ein erfolgreicher Berufsabschluss attestiert werden. Immerhin 14 Absolventen erzielten hierbei die Note 1, während 71 ehemalige Azubis ihre Prüfung mit der Note 2 abschließen konnten. Einmal mehr zählten auch zwei junge Facharbeiter vom Weismainer Bauunternehmen dechant zu den Besten ihres Jahrgangs. Die beiden Baugeräteführer Patrick Rüger und Richard Kober erzielten mit 92 beziehungsweise 87 Punkten sogar die besten Ergebnisse in ganz Oberfranken und setzten somit die lange Reihe von Bundes- und Landessiegern aus dem Hause dechant fort.

Berufskarriere in Weismain fortsetzen

Die Leistung der zwei jungen Fachkräfte ist umso höher einzustufen, da sie ihre Ausbildung in nur zwei Jahren absolviert haben. Das erste Lehrjahr durften die beiden Baugeräteführer überspringen, weil beide zuvor bereits eine Lehre zum Landwirt erfolgreich abgeschlossen hatten. Es ist nicht die einzige Gemeinsamkeit der beiden aus Thüringen stammenden jungen Männer. Während der Prüfungsvorbereitung paukten sie die meiste Zeit gemeinsam: „Das war ein riesiger Vorteil“, erklärt Patrick Rüger. Und auch während der praktischen Ausbildung auf der Baustelle haben sie sich oftmals als „Zwei-Mann-Team“ bewährt, unter anderen beim Bau des neuen Thermenkomplex‘ in Weißenstadt oder einem Einkaufscentrum in Ansbach. Überhaupt fühlen sich die beiden Baugeräteführer bei ihrem Arbeitgeber dechant sehr wohl. „Uns steht in Weismain ein hochmoderner Fuhrpark zur Verfügung. Davon konnten die meisten unserer Klassenkollegen nur träumen“, stellt Richard Kober fest. Kein Wunder, dass beide ihre berufliche Zukunft in Weismain sehen. Nach ein paar Jahren Berufspraxis, sind sich beide einig, könnten sie sich eine Weiterbildung zum Polier vorstellen. Dann aber wieder nur im Doppelpack. Das hat sich schließlich bewährt.