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Pass-Stanztechnik setzt auf dechant

Früher, größer, besser: die Pass Stanztechnik AG investiert rund fünf Millionen Euro am Firmensitz in Creußen. Das hohe Wachstumstempo erfordert einen zügigen Ausbau der Kapazitäten. Ein maßgeschneidertes Projekt für die Firma dechant.

Startschuss für Neubau

Der Ausbau der Produktionsfläche beim noch jungen Stanztechnik-Unternehmen war ursprünglich erst im kommenden Jahr geplant, doch aufgrund des starken Wachstums in den vergangenen drei Jahren stößt die Pass AG schon jetzt an ihre Grenzen. Rund zwei Dutzend neue Mitarbeiter sind allein in den letzten drei Jahren eingestellt worden, der Umsatz ist im gleichen Zeitraum um etwa ein Viertel angestiegen. Nach langwierigen Planungen konnte nun der Spatenstich für die Erweiterungsbauten vollzogen werden. Teile des Neubaus sollen in Sichtbeton gefertigt werden. Ein Grund mehr für die Verantwortlichen bei Pass, die Firma dechant mit ins Boot zu holen. Das Unternehmen gilt auf diesem Gebiet als einer der führenden Anbieter in ganz Deutschland.   

Gruppenbild mit Spaten: (v.l.) Architekt Bernd Detsch, Bürgermeister Martin Dannhäußer, Bernhard Moser (Statiker), Michael Bauer (CEO Pass), Florian Keller (COO Pass), Bundestagsabgeordnete Silke Launert, Landrat Hermann Hübner, Helmut Reh (Firma dechant), Georg Sünkel (Landratsamt Bayreuth), Alexander Brochier (Aufsichtsrat Pass), Peter Dechant (Geschäftsführer Firma dechant). ( Bild: Pass Stanztechnik )

Raum schaffen für weiteres Wachstum

Der Spezialist für CNC-Blechbearbeitung benötigt vor allem mehr Platz für die Fertigung. Das aktuelle Bauvorhaben trägt diesem Umstand Rechnung. So vergrößert sich die Produktionsfläche um 1000 auf dann 3700 m², während sich die bestehende Bürofläche auf rund 1.400 m² verdoppelt. In den Investitionskosten von circa fünf Millionen Euro ist auch Betriebsrestaurant enthalten – als ganz besonderes Schmankerl für die Belegschaft.

Die ersten Konturen des Erweiterungsbaus in Creußen sind bereits sichtbar.

Pass Stanztechnik konnte sich als Werkzeughersteller für CNC-Stanzmaschinen einen Namen machen. Die oberfränkische Gesellschaft beschäftigt mittlerweile 140 Mitarbeiter sowie 18 Auszubildende. Firmenlenker Michael Bauer strebt mittelfristig einen Umsatz von rund 22 Millionen Euro an. Der Zeitplan für das aktuelle Bauprojekt ist ambitioniert, schließlich soll in der neuen Betriebshalle bereits ab dem ersten Quartal 2018 produziert werden.