Egal ob Handwerk oder Hightech – Knowhow aus Oberfranken ist in aller Welt gefragt. Für ein wachstumsstarkes Unternehmen aus dem Landkreis Kulmbach sind die Kapazitäten mittlerweile zu knapp geworden. Die Firma dechant sorgt für rasche Abhilfe.

_{Der Auftakt ist gemacht. Von links: Peter Dechant, Franz Brosch Aufsichtsrat der inuwat AG, Daniel Föst, Landrat Klaus-Peter Söllner, Michael Otte, Bgm. Amschler, FDP-Bezirksvorsitzender Thomas Nagel, Josef Wagner Geschäftsführer Richter Steuerungstechnik GmbH (Bild Alexander Hartmann).}

Die oberfränkische Wirtschaft hat in den letzten Jahren zahlreiche Erfolgsgeschichten herausgebracht. Eine davon schreibt zweifellos die Firma Richter Steuerungstechnik aus Krumme Fohre bei Kasendorf. Als Spezialist für Schalt-, Steuerungs- und Regelanlagen hat sich das schnell wachsende Unternehmen mittlerweile auch international einen Namen gemacht, wie das aktuelle U-Bahn-Projekt in Saudi-Arabiens Hauptstadt Riad unterstreicht.

Mehr Platz für Produktion und Mitarbeiter

Als zuverlässiger Partner von etlichen Großkonzernen profitiert das rund 80 Mitarbeiter umfassende Unternehmen vom Trend zur Automatisierung. Das spiegelt auch die Firmenbilanz wider: Mehr als zwölf Millionen Euro schlugen im vergangenen Jahr zu Buche – Tendenz steigend. Um der Entwicklung gerecht zu werden, möchte Michael Otte – einer der drei Geschäftsführer bei Richter – sowohl den Mitarbeiterstamm als auch die Produktionsflächen aufstocken. Mit dem kürzlich erfolgten Spatenstich für die 800 Quadratmeter große Montagehalle konnte ein erster Schritt vollzogen werden. Der Bauherr setzt bei der rund eine Million Euro teuren Baumaßnahme auf die Expertise der Firma dechant. Oberfränkisches Handwerk, Seite an Seite – die Erfolgsgeschichte dürfte sich fortsetzen.