Bitte Bildschirm drehen
Please turn your device

Archiv

Sanierung in Regensburg hebt Riesenpotenziale

Alle Jahre wieder blickt die Bayerische Staatszeitung in ihrer Jahresbeilage auf imposante Bauvorhaben in Bayern zurück. Mit der Sanierung der Lesesaaldächer an der Universität Regensburg rückt aktuell ein Projekt aus dem Jahr 2014 in den Fokus, zu dessen Gelingen wir wesentlich beigetragen haben.

Einsatz über den (sanierungsfälligen) Dächern von Regensburg


Außergewöhnliches Projekt

Der baufällige Komplex der Philosophie/Theologie nimmt mit seinen Seminarräumen, Lesesälen, Bibliotheken und der Caféteria einen dominanten Part am Campus in Regensburg ein. Die Besonderheit: Im Rahmen der Sanierung der beschädigten Spannbetonbinder wurde ein sogenanntes externes Spannglied eingebracht – eine für den Hochbau äußerst seltene Vorgehensweise. Dies hatte nicht zuletzt den immensen Vorteil, dass der Bibliotheksbetrieb bis auf wenige Ausnahmen aufrechterhalten werden konnte.


Die stark frequentierten Innenräume und Bibliotheken konnten dank außergewöhnlicher Sanierungstechniken fast durchgängig genutzt werden.


Enorme Einsparungen

Der Verbesserung des Tragwerks folgte die energetische Sanierung mit komplett neuem Dachaufbau, was wiederum erhebliches Einsparpotenzial barg. So reduzierte sich der jährliche CO2-Ausstoß um rund 140 Tonnen. Das mit 5,7 Millionen Euro veranschlagte Projekt darf somit getrost als nachhaltiges Projekt für Mensch und Umwelt verbucht werden.