Deutschlands Drehkreuz Nummer 1, der Frankfurt Airport, bekommt ein neues Terminal. Die finale Ausbaustufe umschließt die Flugsteige G, H und J und soll ab dem Jahr 2023 die Kapazität um bis zu 25 Millionen Passagiere erhöhen. Eine riesige Herausforderung für alle am Bau beteiligten.
Blick in die Baugrube des späteren Terminal-Hauptgebäudes
Allein der Rohbau, für den die Firma dechant verantwortlich ist, umfasst etwa 20 Gewerke. Die bis zu 2,5 Meter dicken Bodenplatten überdecken eine Fläche von sage und schreibe 65.000 Quadratmeter. Insgesamt werden in den nächsten zwei Jahren rund 270.000 Kubikmeter Beton und 60.000 Tonnen Stahl verarbeitet – eine unglaubliche Dimension.
Auf was es dabei besonders ankommt, erklärt dhib-Projektleiter Helmut Reh im Interview live von der Mega-Baustelle in Frankfurt. Hier geht's zum Interview: https://bit.ly/32rDyEj
Eckdaten | Terminal 3 | |
Bauherr | Fraport AG | |
Zeitraum | Spatenstich 2015, Grundsteinlegung 2019, Teileröffnung 2021 | |
Bruttorauminhalt | 2.380.000 Kubikmeter | |
Bruttogrundfläche | 324.400 Quadratmeter | |
Kapazität | Bis zu 25 Millionen Passagiere pro Jahr | |
Kosten | 3,5 bis 4,0 Milliarden Euro
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