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Spannender Ausflug nach Leipzig

Eine Delegation der Firma dechant startete kürzlich zu einer Besichtigungsfahrt nach Leipzig. Auf dem Programm stand unter anderem der Besuch der Kirow-Werke sowie ein Abstecher zur weltbekannten Gutenberg-Galerie. Gleich an der ersten Station wurden die Teilnehmer von Ludwig Koehne, dem Geschäftsführer der Firma Kirow, empfangen. Das Unternehmen Kirow Leipzig, gegründet Ende des 19. Jahrhunderts, ist heute Weltmarktführer für Eisenbahnkrane ... und aktuell Auftraggeber für ein wohl einmaliges Bauvorhaben der Firma dechant: dem Bau eines Kugel-Cafés. Gemeinsam mit Herrn Koehne erläuterte Architekt Harald Kern sowie die dhib-Bauleiter Theo Zöller und Jens Schinnerl die Details zum Bau des Kugel-Cafés, das auf die Entwürfe des weltberühmten Architekten Oskar Niemeyer zurückgeht.

Im Blickpunkt stand vor allem die Konstruktion der hochkomplexen Schalungsteile. Darüber hinaus ergabe eine Begutachtung des Betons, dass sowohl der Beton der Kugel mit Weißzement als auch der rote Beton des Schaftes hervorragend verarbeitet wurden und keinerlei Betonnester aufweist. Bauherr Koehne äußerte nicht ohne Stolz, dass er mit dem bislang Erschaffenen und vor allem mit der Leistung der Firma dechant über alle Maßen zufrieden sei.

Nach der Begehung der Baustelle erkundete die Reisegruppe aus Oberfranken unter der Leitung von Firmenlenker Koehne in einer dreistündigen Besichtigungstour das Kirow-Werk. Dabei konnten die einmaligen Konstruktionen der Krane, Straßenbahnen und Fahrzeuge (für den Transport von glühender Eisenschlacke) bewundert werden. Mithilfe der Krane können sowohl Arbeiten direkt am Schienennetz und den Weichen, als auch in näherer Umgebung durchgeführt werden.

Im Anschluss brach die Reisegruppe zur nächsten Etappe an die Gutenberg-Galerie auf. An der imposanten Fassade lässt sich auch heute noch erkennen, dass der Designbeton der Firma dechant selbst nach über 27 Jahren kaum gelitten hat. Besonders der brasilianische Granit (Stützen, Säulen, Sockel) erwies sich während der langen Zeit als besonders witterungsresistent. Auch an der gelben Design-Struktur der Fassadenplatten hat der Zahn der Zeit kaum genagt. Nach dieser Besichtigung traten die Besucher aus Weismain die Rückreise an, nicht ohne einen Zwischenstopp im Fichtelgebirgshof in Himmelkron einzulegen. Bei einer ausgezeichneten Mahlzeit ließen die Teilnehmer diesen sehr ereignisreichen Tag ausklingen.