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Spatenstich am Würzburger Heizkraftwerk

Die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) wird das Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk an der Friedensbrücke umfangreich modernisieren. Auch die Firma dechant trägt ihren maßgeblichen Teil zu diesem Großprojekt bei.

Ungewöhnliche Perspektive: Draufsicht auf den Spatenstich

Der Startschuss ist gefallen. Die Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) wollen das Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk an der Friedensbrücke umfangreich modernisieren. Im Fokus stehen hierbei vor allem die Arbeiten an der Gasturbine, der Einbau einer neuen Dampfturbine sowie der Einbau eines großen Wärmespeichers. Im Rahmen des symbolischen Spatenstichs, unter den Gästen befanden sich unter anderem Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt und WVV-Geschäftsführer Thomas Schäfer zeigte sich HKW-Geschäftsführer Armin Lewetz erfreut, dass es nach langer Vorplanung nun richtig losgehen kann. Dank der Modernisierungsmaßnahmen werde man den Nutzungsgrad der Anlage künftig deutlich steigern können, so Lewetz.

Würzburgs OB Schuchardt begrüßt die Gäste ganz oben

dhib-Bauteam vor komplexer Aufgabe

Einen signifikanten Beitrag zu diesem Projekt leistet auch die Firma dechant hoch- und ingenieurbau gmbh (dhib). Wie dhib-Geschäftsführer Peter Dechant erläutert, werde man für den neuen Kessel eine Gründung mit einer Tiefe von rund vier Metern ausführen. Daneben sei man für den Bau von diversen Schalträumen sowie für weitere Umbaumaßnahmen im Heizkraftwerk verantwortlich. „Diese Arbeiten erfolgen unter Betrieb des Kraftwerks und unter Erhaltung der vorhandenen Bausubstanz, die unter Denkmalschutz steht, und erfordern erhebliche Vorausplanungen und Arbeitsvorbereitung“, erläutert Peter Dechant. Für das erfahrene dhib-Bauteam gilt es hierbei komplexe Zusammenhänge zu erkennen und zu berücksichtigen. Die endgültige Fertigstellung des mit 41 Millionen Euro veranschlagten Maßnahme ist für Mitte 2021 vorgesehen.