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Startschuss für Altstadtquartier in Teuschnitz

Was lange währt, wird endlich gut. So auch beim „Schwarzen Kreuz“ in Teuschnitz. Nach vielen Jahren des Stillstands kehrt bald wieder Leben in den historischen Gasthof in der Arnika-Stadt ein. Unser Team hat die Sanierungsarbeiten bereits aufgenommen und freut sich auf eine spannende Herausforderung.

Die Hauptfassade von der Hauptstraße aus betrachtet

In Teuschnitz herrscht spürbare Freude. Nach jahrelanger Vorarbeit ist nun der Startschuss zur Sanierung des altehrwürdigen, aber maroden Gasthofs „Schwarzes Kreuz“ gefallen. Die spätere Neunutzung des „Quartiers Schwarzes Kreuz“ stellt einen Meilenstein in der Entwicklung der kleinen Frankenwaldstadt dar, wie Bürgermeister Frank Jakob erläutert. So erweitere man mit dem neuen Quartierzentrum das Angebot unter anderem um Unterkünfte, einem Gasthaus und eine zentrale Informationsstelle mit einem typischen „Arnika-Laden“.

Baukosten summieren sich auf über 5 Millionen Euro

Es wartet also eine spannende Aufgabe auf das dechant-Bauteam, das bereits mit den Sanierungsarbeiten am historischen Gasthaus begonnen hat. Im Zentrum der Arbeiten steht der Umbau des früheren Saales zu einem neuen Zimmerflügel mit Innenhof. Im südlichen Nachbargebäude wird zudem künftig ein kleines Ensemble mit Laden, Infozentrum und Arnika-Akademie Einzug halten. Die veranschlagten Kosten für die Sanierung belaufen sich auf insgesamt 5,2 Millionen Euro.

Blick in den Innenraum des historischen Gasthauses

Die Rohbauinstandsetzung unter Federführung der Firma dechant dürften bis zum Frühjahr 2021 abgeschlossen sein. Im Anschluss stehen Arbeiten an der Fassade und am Dach an. Der Abschluss der Innenausbauten ist für den Winter 2021/22 terminiert. Im Sommer 2022 soll – wenn alles klappt – das neue Quartierzentrum inklusive eines Gasthauses mit 75 Sitzplätzen im Innenraum, elf Gästezimmern und einem Saal für bis zu 70 Personen eröffnen.

Die Arbeiten an der rückseitigen Fassade sind im Gange