Jetzt geht‘s los! Ab sofort übernimmt das dechant-Team die Regie am Münchener Leonrodplatz. Dort, im Herzen der bayerischen Landeshauptstadt, fand die Grundsteinlegung zur größten Baumaßnahme in der Geschichte der bayerischen Gerichtbarkeit statt – dem Neubau des Strafjustizzentrums.
Fast überflüssig zu erwähnen, dass sich zu diesem Ereignis einige führende Mandatsträger im Herzen Münchens versammelt haben. Peter Küspert etwa, Präsident des Oberlandesgerichts München und Justizminister Winfried Bausback, der im Hinblick auf den mit 305 Millionen Euro veranschlagten Neubau nicht mit Superlativen geizte: „Es ist der Beginn von etwas ganz Großem. So ein Bauvorhaben hat es seit 100 Jahren nicht gegeben in Bayern“, ein „Meilenstein für München“ eben. Dem pflichtete Ministerpräsident Markus Söder bei: der "Neubau der Superlative“ sei als „klares Signal für den Rechtsstaat und für den Justizstandort München" zu werten.
Ministerpräsident Söder während seiner Festrede in München
Firma dechant verantwortet Baumeisterarbeiten
Die Dimensionen des derzeit größten oberirdischen Bauprojekts des Freistaats sind beeindruckend. Auf einer Fläche von 39.000 Quadratmetern soll bis zum Jahr 2023 ein bis zu siebenstöckiger Bau mit insgesamt 54 Sitzungssälen entstehen, ein „Schlaraffenland für die Münchner Justiz“, wie sich Söder sicher ist. Verantwortlich für die umfassenden Baumeisterarbeiten ist die renommierte Firma dechant aus Weismain, die derzeit auch eine tragende Rolle beim Bau des Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ) von BMW inne hat. Für die Baumeisterarbeiten am Leonrodplatz sind etwa zwei Jahre veranschlagt.
Die Dimensionen lassen sich beim Blick in die rund zwölf Meter tiefe Baugrube bereits erahnen.