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Wichtige Brückensanierung im Frankenwald angelaufen

Nach langen Jahren der Vorplanung konnte kürzlich mit der Sanierung der Kreisstraße von Steinwiesen nach Nurn begonnen werden. Das dechant-Bauteam wird im Rahmen dieser Maßnahme auch zwei neue Brücken errichten.

Bis ins Jahr 2013 reichen die Planungen für die Verbindungsstraße zwischen den Ortschaften Steinwiesen und Nurn zurück. Der kürzlich erfolgte Spatenstich läutete nun auch offiziell den (bereits zuvor erfolgten) Beginn der Bauarbeiten ein. „Für den Markt Steinwiesen ist das Projekt ein Meilenstein“, hob Steinwiesens Bürgermeister Gerhard Wunder hervor. Es sei daher deshalb enorm wichtig, die Bauarbeiten zügig durchzuführen, damit die Anbindung wieder gewährleistet werden könne. Gerade Pendler in Richtung der Rennsteigregion würden die Straße intensiv nutzen, so das Gemeindeoberhaupt weiter.

Die Baumaschinen der Firma dechant sind bereits im Einsatz an der Rodachbrücke in Steinwiesen

Die Verantwortung für diese Aufgabe wurde der Firma dechant übertragen. Bei dem mit rund 4,6 Millionen Euro veranschlagten Projekt gilt es gleich mehrere Problemstellen zu beseitigen. Neben der fast um 90 Grad abknickenden Einmündung der Kreisstraße KC 16 rückt insbesondere der Ersatzneubau der beiden Brücken über den Mühlbach und über die Rodach in den Blickpunkt. Im Zuge der Baumaßnahme erfolgt ein Vollausbau der Fahrbahn des Teilstücks vom Abzweig an der Staatsstraße 2207 bis zur Einmündung in die Industriestraße. Daneben ist eine Verbreiterung der Eisenbahnkreuzung für die Rodachtalbahn vorgesehen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2022 an. Im Anschluss soll der Ausbau der KC 16 bis Nurn durchgeführt werden.

Im Zuge der Bauarbeiten ist der Streckenabschnitt im Bereich der beiden Brücken in Richtung Nurn/Tschirn über die gesamte Zeit komplett gesperrt. Eine entsprechende Umleitung ist ausgeschildert.

Baumaschinen prägen für eine längere Zeit das Bild an der Teichmühle in Steinwiesen (im Hintergrund)