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Neues aus dem Unternehmen

dechant-Bauprofis bilden sich weiter

Die Herstellung eines nachträglichen Bewehrungsanschlusses erfordert große Sorgfalt. Eine Schulung bot den Mitarbeitern der Firma dechant die optimale Gelegenheit, ihr Fachwissen auf diesem Anwendungsgebiet zu erweitern.

An Bauwerken müssen nicht selten die Fundamente erweitert oder zusätzliche Bauteile angebracht werden. Wenn solche Erweiterung nahtlos in den Bestand integrieren werden sollen, kommt ein nachträglicher Bewehrungsanschluss zum Tragen. Bei dieser Technik werden Betonstähle in die bereits bestehende Struktur verankert. Die Randbedingungen sind vielschichtig, daher darf die Installation von nachträglichen Bewehrungsanschlüssen nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.

Schulung verbindet Theorie und Praxis

Im Rahmen des theoretischen Teils erfuhren die Teilnehmer von Schulungsleiter Hr. Schröer (Firma MKT), welche unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten es für nachträgliche Bewehrungsanschlüsse und Zuganker gibt und welche Randbedingung es hierbei zu beachten gilt. Des Weiteren wurde auf die Systemkomponenten und Geräte für die Montage eingegangen.

Im anschließenden Praxisteil, zu dem sich die Schulungsteilnehmer in die Schreinerei der Firma dechant einfanden, wurde zunächst die fachgerechte Vorbereitung der Montage der Bewehrungsstäbe näher beleuchtet. Dabei galt es zunächst den Beton einer Sichtprüfung zu unterziehen sowie die Lage der vorhandenen Bewehrung zu definieren und zu markieren.
Im nächsten Schritt mussten die Teilnehmer nach den entsprechenden Vorgaben ein Bohrloch herstellen. Hierbei wurden mögliche Fehlerquellen analysiert.


Im praktischen Teil galt es u.a. ein Bohrloch nach vorgegebenen Parametern herzustellen.

Ehe die Betonstähle gesetzt werden konnten, musste der Verfüllungsmörtel sowie der Bewehrungsstab vorbereitet werden. Für jeden Anwendungsbereich sind dabei die Parameter wie Außentemperatur, Durchmesser des Betonstahls, Tiefe des Bohrlochs und weitere Parameter genau zu beachten. Da ein nachträglicher Bewehrungsanschluss nur von geschulten Fachpersonal durchgeführt werden darf, galt es abschließend eine Prüfung abzulegen. Ergebnis: Alle Teilnehmer haben die Weiterbildung erfolgreich durchlaufen. Herzlichen Glückwunsch.