Die Vorfreude auf das neue Schwimmbad in Ahorn ist groß. Jetzt konnte ein wichtiges Zwischenziel gefeiert werden. Der Richtspruch war dem Team der Firma dechant vorbehalten.

„Das Glas zerschmettere am Grund, geweiht sei der Bau zu dieser Stund‘“. Mit diesen Worten schloss dechant-Polier Christoph Fischer seinen Richtspruch zum Neubau des Lehrschwimmbeckens an der Johann-Gemmer-Grundschule in Ahorn. Der Applaus war ihm stellvertretend für das dechant-Team und allen am Bau beteiligten gewiss, denn die Arbeiten liegen laut Ahorns Bürgermeister Martin Finzel „voll im Plan“.

_{Zahlreiche Gäste verfolgten den Richtspruch in Ahorn}
 

Coburger Umland profitiert vom Bau

Auf die Fertigstellung des neuen Bads freut sich unterdessen der halbe Landkreis Coburg. Elf Schulen oder Zweckverbände werden die Einrichtung in Zukunft nutzen. Spätestens nach der Schließung des Lehrschwimmbeckens in Witzmannsberg bestand dringender Handlungsbedarf in Sachen Schwimmmöglichkeit für Schüler. Nach Bewilligung von öffentlichen Zuschüssen von annähernd der Hälfte der Investitionskosten (knapp 4,7 Millionen Euro) fiel im Februar der Startschuss für das Bauvorhaben unweit der Vestestadt Coburg. Der Firma dechant wurde hierbei die Verantwortung für die Baumeisterarbeiten zu Teil. Neben dem Neubau des Beckens, das eine Länge von 16,66 Meter und eine Breite von 8,33 Meter aufweist, beinhaltet der Auftrag für die Firma dechant auch die Umbaumaßnahmen am sogenannten „Schusterbau“ der Ahorner Schule. Das Lehrschwimmbecken soll bereits im kommenden Schuljahr in Betrieb gehen.