Große Freude in Berlin. Rund acht Monate nach dem Spatenstich bei dem 20-Millionen-Euro-Projekt der Wäscherei Greif konnte der Richtspruch gefeiert werden. Das dechant-Team hat wieder einmal saubere Arbeit abgeliefert.

Stolze 20 Millionen Euro investiert die Firma Greif in den Bau der wohl größten und modernsten Wäscherei Deutschlands. Während des Richtfests im Stadtteil Lichtenberg bekannte sich Firmenlenker Martin Greif zum Standort Berlin – trotz des großen Wettbewerbsdrucks aus dem Ausland. Um konkurrenzfähig zu bleiben setzt das Unternehmen vor allem auf neuste Technik sowie ein intelligentes Energiekonzept, das den Betrieb deutschlandweit zum modernsten seiner Art macht.

^{v.l.n.r.: Martin Greif, Markus Greif, Walter Greif, Zimmermann Marc Heerich, dhib-Chef Peter Dechant, Architekten Karsten Schmidt und Stefan Strack}

Bauarbeiten liegen voll im Plan

Ab Anfang 2017 soll die Wäscherei planmäßig ihren Betrieb aufnehmen. Und derzeit sieht alles danach aus, dass dieser Termin eingehalten werden kann. Bei den Rohbauarbeiten liegt die Firma dechant voll im Plan. Nach Abschluss dieses Bauabschnitts folgen zunächst die Dachaufbauten und anschließend der Innenausbau und die Montage der Maschinen. Greif bezeichnet den Bau als Meilenstein für sein Unternehmen. Auf die rund 200 Arbeiter wartet ab dem kommenden Jahr ein sattes Arbeitspensum: Auf einer Produktionsfläche von 7.500 m² sollen dann täglich 120 Tonnen Wäsche bearbeitet werden, was hunderttausenden Bettbezügen, Tisch- und Frottiertüchern entspricht.