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Startschuss für gigantisches BMW-Zentrum

Der Autokonzern BMW läutet mit dem Bau des Forschungs- und Entwicklungszentrums eine neue Ära ein und vertraut dabei auf die Kompetenz der Firma dechant. Bei der Grundsteinlegung wies auch Bayerns Ministerpräsidenten Seehofer auf die große Bedeutung des Projekts hin.

Zur Grundsteinlegung des neuen Forschungs- und Innovationszentrums von BMW in München hat sich mit BMW-Chef Harald Krüger, Ministerpräsident Horst Seehofer sowie Oberbürgermeister Dieter Reiter ganz hoher Besuch eingefunden. Kein Wunder, denn das neue Mammutprojekt des Autobauers hat es in sich, wie die Zahlen untermauern: 157.000 m² Bruttogeschossfläche, 5.000 neue Arbeitsplätze, 400 Millionen Euro Investitionsvolumen. "Hier in München entstehen künftig die nächsten Generationen elektrifizierter Antriebe und damit entscheidende Innovationen für die Zukunft der Mobilität", erklärte Krüger. Oberbürgermeister Dieter Reiter und Ministerpräsident Seehofer hoben die Bedeutung des Projekts hervor und gratulierten dem Konzern zur Standortentscheidung: "Mit dem heutigen Tag wird eine 100-jährige Erfolgsgeschichte fortgeschrieben."

Im Rahmen des Großprojekts vertraut der Weltkonzern auf die Expertise der Firma dechant. Bei der Grundsteinlegung assistierten die dhib-Profis Steffen Höhn (im Bild) und Harald Kießler den Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik. Die Planungen sehen vor, dass der gerade begonnene erste Bauabschnitt des FIZ im Laufe des Jahres 2019 fertiggestellt wird und Platz für etwa 5.000 Mitarbeiter bietet. Nach mehreren Ausbaustufen soll sich die Zahl der dort Beschäftigten bis zum Jahr 2050 auf insgesamt 15.000 erhöhen.