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Startschuss für neues BiFi-Werk in Guben

Der BiFi-Hersteller Jack Link’s wird einen Teil seiner Fleisch-Snacks künftig im brandenburgischen Guben produzieren. Mit dem Neubau der Produktionsstätte wurde die Firma dechant beauftragt.

In Guben im Landkreis Spree-Neiße in der Niederlausitz ist die Freude über die Ansiedlung des US-Unternehmens Jack Link’s groß. Der Snack-Hersteller (unter anderem BiFi, Beef Jerky) möchte zum Produktionsstart in circa zwei Jahren mindestens 80 Arbeitsplätze in der brandenburgischen Kleinstadt schaffen. Mit dem Spatenstich wurde nun der Beginn des millionenschweren Projekts offiziell besiegelt. Das Gubener Werk an der deutsch-polnischen Grenze wird künftig die zweite Produktionsstätte sein, welche die beliebten Mini-Salamis herstellt. Im fränkischen Ansbach läuft die Produktion bereits seit mehr als 50 Jahren sehr erfolgreich.

 

Hatten Grund zur Freude beim Spatenstich in Guben: (v. links: Jan Pieter Schretlen, Europa-Chef von Jack Link's, Bürgermeister Fred Mahro, Birgit Kreisig, Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Alfred Gehr, Chef des Werks in Ansbach und dhib-Chef Peter Dechant.

 

dechant erhält Zuschlag

Im Rahmen des Spatenstichs wies Jan Pieter Schretlen, Managing Director EMEA bei Jack Link’s, auf die erhebliche Ausweitung der Produktkapazitäten hin, die mit dem Neubau einhergeht. Spätestens ab dem Jahr 2024 sollen jährlich rund 100 Millionen Packungen der BiFi-Snacks in den Supermarktregalen landen. Die mit einem Gesamtvolumen von etwa 50 Millionen Euro bezifferte Investition macht auch Gubens Bürgermeister Fred Mahro stolz. Immerhin habe sich seine Stadt im Laufe der rund dreijährigen Standortverhandlungen gegen mehrere Bewerber durchgesetzt. Die neue Produktionsstätte erstreckt sich über eine Fläche von 220 x 40 Metern. Die Verantwortung für die Leistungen Baumeisterarbeiten und Fertigteile übernimmt die Firma dechant hoch- und ingenieurbau gmbh.